Wie das Känguru zu seinen langen Beinen kam
In der Vorweihnachtszeit besuchte das Tandera Theater, den Kindergarten Amelinghausen. Alle Kinder gingen um zehn Uhr in den Bewegungsraum, der zu einem Abenteuer einlud. In der Mitte des Raumes stand ein großer Koffer, die Scheinwerfer leuchteten und der Raum war abgedunkelt. Alle Kinder schauten sich mit großen Augen um und nahmen Platz.
In der heutigen Geschichte ging es um ein wolliges Etwas (Igel), das etwas ganz Besonderes und Einzigartiges sein wollte. Außerdem spielte ein gelber Hund (Dingo) mit, „der immer viel frisst“. Er lebte wie das wollige Etwas in Australien. Das wollige Etwas trifft auf seinem Weg mehrere Göttinnen, die ihm dazu verhalfen, den Wunsch von kurzen zu langen Beinen zu ermöglichen. In dem Koffer wohnte außerdem eine Maus, die nie vermutet hätte, dass der Weg zur Einzigartigkeit des kleinen, wolligen Etwas so spannend und aufregend sein würde. Und so kam es dazu, dass aus einem Igel ein Känguru mit langen Beinen wurde.
Die Geschichte war mit vielen Überraschungen, dramatischen Situationen, sowie unterschiedlichen Facetten sehr abwechslungsreich. Es gab außerdem viele Verwandlungen, die mithilfe mehrerer Göttinnen entstehen konnten. Um aber einen Eindruck zu bekommen, muss man das Stück gesehen haben, da es so umfangreich und abwechslungsreich war.
Nach dem Stück sahen wir in leuchtende Kinderaugen, die mit voller Begeisterung dabei gewesen sind. In den folgenden Tagen bemerkten wir beim Spielen immer wieder, wie einige Kinder kleine Ausschnitte des Stücks nachspielten.
Ein großes Dankeschön gilt hier unserem Förderverein, der dies wieder möglich gemacht hat, sodass alle Kinder des Kindergarten Amelinghausen, kostenfrei das Theaterstück erleben durften!