Monatsrückblick des Samtgemeindebürgermeisters
Der Samtgemeindebürgermeistermonat Oktober 2025
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
spätestens nach dem Herbstmarkt und der After-Work-Party wird es, bezogen auf die Veranstaltungen in der Samtgemeinde Amelinghausen, etwas ruhiger. Auch hier möchte ich RegioKult meinen Dank für die Organisation dieser „Saison-Abschluss-Veranstaltungen“ sagen – toll, dass solche Veranstaltungen im Ehrenamt mit so viel Engagement und Herzblut organisiert werden.
Im Rathaus wird es traditionell jedoch nicht ruhiger, denn die Haushaltsberatungen stehen an und die Samtgemeinde Amelinghausen wird am 6. November den Haushalt 2026 offiziell in die politische Diskussion einbringen, um dann am 14. und 15. November mit der Politik im Rahmen einer interfraktionellen Sitzung zu diskutieren.
Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass wir so am ehesten zu einem guten Kompromiss kommen und einen Haushalt beschließen können, der allen Gruppen und Fraktionen gerecht wird. Kern unserer Einbringung werden Projekte sein, die bereits begonnen wurden oder die schon lange geplant sind: Neubau Feuerwehrgerätehaus Rehlingen, Anbau und Sanierung Feuerwehrgerätehaus Wetzen, Sanierung Markthus, Sanierung Grundschule Soderstorf, Neubau und Sanierung Waldbad. Hier sind vor allem neue Werte einzuplanen, manchmal ist jedoch auch der Ansatz aus einem vergangenen Haushaltsjahr nicht mehr nutzbar. Ich hoffe, dass diese Maßnahmen dann 2026 abgeschlossen werden können.
Neu im Plan ist der Anbau von weiteren Klassenräumen an die Grundschule Amelinghausen, um so den kommenden Einschulungsjahrgängen gerecht zu werden. Darüber hinaus werden unsere Feuerwehren weiter aufgerüstet. So sind eine neue Drohne mit verbesserter Wärmebildkamera und ein Hygiene-Anhänger geplant, um sich direkt an der Einsatzstelle zu waschen. Im Bereich Tourismus wollen wir unsere Rundradwege weiter mit Infotafeln versehen, Sitzbänke austauschen und ein paar Einrichtungsgegenstände für die neue Tourist-Information sind auch geplant. Auch die Kindertageseinrichtungen nehmen wieder viel Platz im Haushalt ein, so ist dort u. a. ein neuer Bauwagen für den Waldkindergarten vorgesehen.
Ich persönlich freue mich auf interessante Haushaltsberatungen, die Vorboten verheißen jedoch nichts Gutes: Die Samt- und Einheitsgemeinden im Landkreis Lüneburg gehen aktuell von Defiziten zwischen 1,5 und 5,0 Mio. € aus und genau da reihen wir uns vor den Beratungen mittig ein. Bei mittlerweile 178 Mitarbeitenden, größtenteils Beschäftigten in unseren Kindertagespflegeeinrichtungen, nehmen die Personalkosten mittlerweile 2/3 der Gesamteinnahmen ein. Auch dieses Jahr werde ich für eine bessere finanzielle Ausstattung in diesem Bereich werben, denn das Produkt „Tageseinrichtungen für Kinder“, also unsere Kindergärten und -krippen, schließt im Plan mit einem Defizit von rund 3,4 Mio. € und ich möchte betonen, dass ich absolut davon überzeugt bin, dass es richtig ist, dass wir als Kommunen diese Aufgabe übernehmen und sie nicht vom Landkreis Lüneburg erledigt wird. Dennoch braucht es effiziente Maßnahmen, die eine jährliche finanzielle Verschlechterung in diesem Bereich stoppen.
Am Rande: Im genehmigten Haushalt 2025 belief sich das Defizit im Produkt „Tageseinrichtungen für Kinder“ auf rund 2,6 Mio. € – irgendwie läuft es in die falsche Richtung.
An einem ganz besonderen Termin durfte ich am 24. September teilnehmen: Der SOS-Hof Bockum feierte sein 40. Jubiläum im Zentralgebäude der Leuphana-Universität Lüneburg. Eine wirklich gelungene Veranstaltung mit toller musikalischer Begleitung durch die Musikerinnen und Musiker, die auf dem SOS-Hof leben oder beruflich aktiv sind. Darüber hinaus ein wirklich toller Film über das Leben aus dem SOS-Hof in Bockum, den man sich bei YouTube ansehen kann: einfach „SOS Hof Bockum“ eingeben und das Video „Der Hauptjob ist das Leben“ ansehen – wirklich beeindruckend! Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass gleich drei Landtagsabgeordnete vor Ort waren und ihre Glückwünsche überbrachten.
Oben hatte ich bereits erwähnt, dass die Samtgemeinde Amelinghausen mittlerweile 178 Mitarbeitende beschäftigt. 113 von ihnen waren am 10. Oktober zu einem gemeinsamen Team-Event in Buchholz zusammengekommen. Für mich persönlich ist es enorm wichtig, dass sich die Kolleginnen und Kollegen auch außerhalb ihrer Einrichtungen kennenlernen, sich austauschen können und sich mit der Samtgemeinde Amelinghausen identifizieren – ein toller (sportlicher) Tag – vielen Dank ans Ausrichter-Team. Ich freue mich schon heute auf die Neuauflage 2026.
Ein kleiner Werbeblock zum Ende: Am 26. Oktober richtet RegioKult eine Entkusselungsaktion in der Begrüßungsheide aus. Kommen Sie doch gerne dazu und helfen mit, unsere Heideflächen zu erhalten.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir wurde verlegt und findet nun am Mittwoch, den 05.11.2025, um 19:00 Uhr in Wetzen im Feuerwehrgerätehaus statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Samtgemeindebürgermeister
Christpoh Palesch (SPD)
Archiv
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wir haben Ende September, der Herbst steht vor der Tür. Aus meiner Sicht waren die vergangenen vier Wochen etwas ruhiger, denn ich hatte im September meinen
Jahresurlaub und habe die Insel Fehmarn besucht – auch eine Reise wert, auch wenn ich die Rapsblütenkönigin nicht getroffen habe. Dennoch kann ich über einige
Themen der letzten Wochen berichten:
Am 28.08.25 tagte der Samtgemeinderat und beschloss
dabei u. a., dass Uwe Meyer für sechs weitere Jahre stellvertretender Gemeindebrandmeister sein wird. Persönlich freue ich mich sehr darüber, denn die Zusammenarbeit mit der
Feuerwehr und den Gemeindebrandmeistern funktioniert
vorbildlich.
Weiter beschloss der Samtgemeinderat auf Antrag der Gruppen SPD/FDP und UWG/WGZ sowie der Fraktionen der CDU und Bündnis 90/Die GRÜNEN, dass am Rathaus ein sogenanntes „Kreuz ohne Haken“ der „Gruppe beherzt für Demokratie und Vielfalt e. V.“ angebracht werden soll. Damit soll
politisch ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus
gesetzt werden. Die Übergabe des Kreuzes hat mittlerweile stattgefunden und es wird oder ist am Rathaus angebracht.
Im Samtgemeindeausschuss vorab gab es darüber hinaus zwei richtungsweisende Beschlüsse für die weitere Entwicklung der Samtgemeinde Amelinghausen, insbesondere in der Gemeinde Amelinghausen.
Der Samtgemeindeausschuss votierte für zwei Aufstellungsbeschlüsse für die Änderung des Flächennutzungsplans. Zum einen für die Entwicklung eines Gewerbegebietes für den örtlichen und überörtlichen Bedarf an der Oldendorfer Straße in Amelinghausen auf der Fläche zwischen nördlichem Ortsrand und Kläranlage. Damit soll dem bestehenden und wachsenden Bedarf an Gewerbeflächen Rechnung getragen werden. Insbesondere verfolgen Gemeinde und Samtgemeinde Amelinghausen das Ziel, Bestandsunternehmen die Möglichkeit der Weiterentwicklung zu geben und andere, gerne mitarbeiterstarke, Unternehmen von außerhalb zu gewinnen. Zum anderen für die Entwicklung einer Ferienhaussiedlung östlich des Lopausees.
Dieses Vorhaben wurde mehrfach öffentlich vorgestellt und soll der touristischen Entwicklung dienen und weitere Übernachtungsgäste in die Urlaubsregion Amelinghausen „locken“. Beide Verfahren gehen zunächst in die sogenannte frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, also anderer Behörden und Verbände. Uns geht es im ersten Step einfach darum, fachlich zu überprüfen und zu hinterfragen, ob die beiden Planvorhaben an Ort und Stelle umsetzbar sind. Dabei geht es vor allem um naturschutz- und verkehrsrechtliche Fragestellungen, für die die Expertise u. a. der unteren Naturschutzbehörde oder der niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr erforderlich ist – und diese ist ohne ein entsprechendes Verfahren im Detail nicht zu bekommen.
Anschließend folgt dann die frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit, und da haben auch Sie als Bürgerinnen und
Bürgern die Möglichkeit, sich zu den Vorhaben zu äußern. Wir informieren dazu dann gesondert und ich bitte ausdrücklich darum, dass Sie von Ihrem Recht Gebrauch machen und eine Stellungnahme zu den Verfahren und den Vorhaben abgeben.
Nach den Frühzeitigen Beteiligungen folgt dann, sofern die Maßnahmen umsetzbar scheinen, eine weitere Beteiligungsrunde, sowohl der Öffentlichkeit als auch der Träger öffent-
licher Belange.
2027 wird der Veranstaltungskalender der Samtgemeinde Amelinghausen um eine weitere Großveranstaltung ergänzt, denn die Öko-Feldtage kommen nach Amelinghausen. Am 16. und 17. Juni 2027 werden rund 350 ausstellende Betriebe und über 10 000 Besucherinnen und Besucher auf die Veranstaltungsflächen auf den Äckern Richtung Schafstall strömen, um über die ökologische Landwirtschaft zu informieren bzw. sich informieren zu lassen. Ausrichtender Betrieb vor Ort ist der Bauckhof Amelinghausen mit Ralf und Michaela Weber, aber auch die anderen Bauckhöfe in Klein Süstedt und Stütensen sowie die Bauck Mühle in Rosche wirken mit. Wer sich schon heute informieren möchte, was dort Tolles auf Amelinghausen zukommt, kann sich die Homepage www.oeko-feldtage.de ansehen. Dieses Jahr fanden die Öko-Feldtage auf Wassergut Canitz in Sachsen statt, eine wahrlich beeindruckende Veranstaltung, auf die wir uns nun freuen können. Der Kick-off-Termin am 15.09.25 hat auf jeden Fall meine Vorfreude auf dieses tolle Event geweckt. Sollten Sie Interesse daran haben, bei den Öko-Feldtagen 2027 Speisen oder Getränke anzubieten, Kunst darzustellen, Kinderprogramme anzubieten oder mit anderen Themen dazu beizutragen, unsere Region auf der Veranstaltung darzustellen, wenden Sie sich gerne an uns. Wir stellen anschließend einen Kontakt zur Ausrichter-Gesellschaft, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FibL), her.
Unsere Baumaßnahmen laufen nach wie vor planmäßig.
Zuletzt haben wir für das Waldbad, die Estricharbeiten und den Wassersprühpark für das Kinderplanschbecken beauftragt. Beim Feuerwehrgerätehaus sind die Rohbauarbeiten gestartet und im Markthus haben ebenfalls die ersten Handwerker
begonnen – es geht voran.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am
Dienstag, 28. Oktober um 19:00 Uhr in Wetzen im Feuer-
wehrgerätehaus statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
da ist der letzte offizielle Sommermonat auch schon wieder vorüber. Damit liegt auch das Heideblütenfest 2025 hinter uns und wir haben eine neue, die 75., Heidekönigin und einen neuen Heidebock. Da beide bei Redaktionsschluss noch nicht feststanden, widme ich mich einmal den alten Majestäten:
Liebe Nele, vielen, vielen Dank für dein großes Engagement für unsere gesamte Heideregion und explizit für die Samtgemeinde Amelinghausen. In über 100 Terminen warst du eine ausgezeichnete Repräsentantin und hast, wie die 73 Heideköniginnen vor dir, einen enormen Anteil daran, dass Amelinghausen und die Region in anderen Ecken des Landes überaus positiv wahrgenommen werden – vielen Dank für deinen Einsatz! Insbesondere deine „Grußwort-Fähigkeiten“ haben sich im Laufe des Jahres beeindruckend entwickelt, wie ich finde – Hut ab!
Lieber Jannik, auch dir möchte ich hier noch einmal persönlich für dein Jahr als Heidebock danken. Du warst eine sehr würdige Begleitung für unsere Heidekönigin und hast auch sonst keine Mühen gescheut, dich in und um Amelinghausen herum zu engagieren. Ich hoffe, das bleibt auch nach deinem Bock-Jahr der Fall.
Mitte August war nach vielen Jahren wieder eine Jugendfreizeit aus unserer polnischen Partnerkommune Wapno bei uns zu Gast. 16 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren, begleitet von drei Betreuerinnen, erkundeten eine Woche lang die Lüneburger Heide, besuchten verschiedene Tier- oder Freizeitparks, lernten Amelinghausen, Lüneburg, Heidekönigin (Nele musste kräftig Autogrammkarten unterschreiben), Heidebock und die Heide kennen und besuchten zum Abschluss die Eröffnung des Heideblütenfestes „Der See brennt“ – ich kann aus sicherer Quelle behaupten: Sie waren begeistert! In diesem Zusammenhang möchte ich mich beim Heideblütenfestverein für die tolle Kooperation bedanken! Ich würde mich freuen, wenn es auch zukünftig einen regen Austausch mit der Gemeinde Wapno geben wird. Für das kommende Jahr planen wir einen Besuch in Polen. Eine kleine Delegation um Amelinghausens Bürgermeisterin Mareike Witte und Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich macht sich im September auf den Weg und besucht das Erntedankfest in Wapno.
Im Samtgemeinderat am 28.08.25 standen zwei Tagesordnungspunkte auf der Tagesordnung, die auch für die Bürgerinnen und Bürger von Interesse sein dürften:
Zum einen wurde die Ehrungsrichtlinie überarbeitet und beschlossen. Diese veröffentlichen wir auf unserer Website im Bereich „Ortsrecht“. U. a. sind Altersbegrenzungen für die Sportlerehrung entfallen, aber auch andere Sachverhalte wurden angepasst.
Weiter wurde der Termin für die Wahl des Samtgemeindebürgermeisters bzw. der Samtgemeindebürgermeisterin festgelegt, welche nun gemeinsam mit der Kommunalwahl am 13.09.26 stattfindet. Ich habe dem Samtgemeinderat mitgeteilt, dass ich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stehe und dementsprechend kandidiere. Aus meiner Sicht gibt es schlicht keinen Grund für mich, die Samtgemeinde Amelinghausen zu verlassen. In den vergangenen Jahren haben wir einige Themen bewegt, wichtige Investitionen (u. a. Feuerwehrgerätehäuser, Feuerwehrfahrzeuge, Kindertagesstätte Soderstorf, Waldbad, Markthus) angestoßen oder fertiggestellt und die Samtgemeinde Amelinghausen u. a. in Bezug auf Bau- und Gewerbegebiete, erneuerbare Energien, den Glasfaserausbau und den Tourismus weiterentwickelt. Ich habe ein tolles Team im Rathaus und gemeinsam versuchen wir, unseren Service für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern und transparent darzustellen, was wir tun. Wir wollen ein guter und verlässlicher Ansprechpartner sein und dort helfen und unterstützen, wo wir gebraucht werden. In meiner Amtszeit durfte ich viele Bürgerinnen und Bürger kennenlernen, von denen manche Freunde oder Bekannte geworden sind und auch das spricht klar für eine weitere Kandidatur. Auch die Fülle an ehrenamtlichem Engagement in der Samtgemeinde trägt bei mir dazu bei, dass ich sehr gerne hier Samtgemeindebürgermeister bin – es macht einfach Spaß, dieses Miteinander erleben und mitgestalten zu dürfen. Die Zusammenarbeit mit der Samtgemeindepolitik und den Mitgliedsgemeinden bereitet mit parteiübergreifend viel Freude und ist ein Baustein dafür, dass uns Dinge gelingen – miteinander. In den kommenden Jahren stehen darüber hinaus weitere wichtige Projekte an, so werden wir weiter in den Brandschutz, sowohl in die Gerätehäuser als auch in den Fuhrpark, investieren müssen. In Betzendorf ist die Situation rund um den Neubau eines Kindergartens zu meinem Bedauern bisher nicht gelöst und Themen wie die Ganztagsbetreuung, die Instandhaltung der Infrastruktur oder die Unterbringung von geflüchteten Menschen werden uns weiterhin beschäftigen. Bei all diesen Themen, und sicher noch bei vielen anderen, wäre ich sehr gerne weiterhin dabei .
Unsere Großbaustellen gehen planmäßig voran: Im Waldbad wurden zuletzt durch den Samtgemeindeausschuss die Trockenbau- und Innenputzarbeiten beauftragt, sowie die Heizungs- und Sanitärarbeiten, die Mess-, Steuer- und Regeltechnik und die raumlufttechnischen Anlagen. Beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Rehlingen ist die Ersterschließung abgeschlossen, beauftragt wurden mittlerweile die Rohbau-, Gerüstbau-, Elektro- und Blitzschutzarbeiten. Das mittlerweile entkernte Markthus befindet sich bezüglich der Auftragsvergaben schon fast auf der Zielgeraden, denn im letzten Samtgemeindeausschuss wurden die Sanitär- und Heizungsarbeiten, die Elektroinstallationen, das Reetdach und die Trockenbauarbeiten vergeben. Hier fehlen nun nur noch die Inneneinbauten. Besonders erfreulich: Fast jedes Handwerksunternehmen aus Amelinghausen wird an der Sanierung beteiligt sein.
Vom 29. – 31.08.25 findet das Schützenfest des Schützenvereins Betzendorf statt. Zum 100-jährigen Jubiläum wird am Freitagabend u. a. ein Zapfenstreich auf dem Sportplatz zu sehen und zu hören sein – seien Sie dabei!
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Donnerstag, 18. September, um 18:00 Uhr in Amelinghausen am Pavillon gegenüber des Rathauses statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der August klopft an und damit ist erstens der Hochsommer erreicht und zweitens steht das Heideblütenfest vor der Tür. Wer wird neue Heidekönigin und beerbt Nele Rörup? Wer wird neuer Heidebock und folgt auf Jannik Reimann? Seien Sie in den Tagen vom 16.- 24.08.25 dabei und lassen sich überraschen – ich bin mir sicher: Es wird wieder ganz wunderbar und sicher auch wieder wunderbar heiß.
Heiß wurde es am 03.07.25 auch in der Lopautalhalle, denn der Samtgemeinderat wollte noch vor der Sommerpause über die weiter zu verfolgenden Windenergievorranggebiete über die sogenannte Gemeindeöffnungsklausel beschließen. Insgesamt wurden neun von den Mitgliedsgemeinden eingebrachte Flächenvorschläge behandelt, von denen letztlich sechs eine Mehrheit erhielten. Grundlage der Entscheidung war ein zuvor mit 18 Ja-Stimmen bei nur einer Gegenstimme beschlossener Kriterienkatalog, der Mindestabstände, naturschutzfachliche Anforderungen und planungsrechtliche Rahmenbedingungen vorgab. Einzige Änderung auf Antrag in der Ratssitzung: Der Abstand zu den touristisch bedeutsamen Heideflächen wurde von 300 m auf 400 m erhöht.
Die Diskussionen im Rat spiegelten die Komplexität der Thematik wider. Unterschiedliche Positionen – von grundsätzlicher Ablehnung über kritische Zustimmung bis zur klaren Befürwortung – fanden Raum. Die Abstimmungen erfolgten teils öffentlich, teils geheim. Die geheime Abstimmung über die einzelnen Flächen in Teil 2 der Beschlussvorlage wurde nach Antrag aus dem Samtgemeinderat mit 11 Ja-Stimmen (von 20 anwesenden Ratsmitgliedern) beschlossen und entsprach damit der in der Geschäftsordnung vorgesehenen Quote von mindestens einem Drittel. Ziel war eine unbeeinflusste Entscheidungsfindung in einem stark öffentlich begleiteten Verfahren.
Ein positives Votum erhielten danach die Flächen „Rehrhof West“, „Ehlbeck Süd“, „Amelinghausen Ost“, der „Lückenschluss Etzen-Ehlbeck Teilfläche West“, „Rehlingen“ und die Erweiterung des Windparks Tellmer. Damit gab der Samtgemeinderat grünes Licht für weitere Planungen auf eine Fläche von rund 518 ha. Aber: Diese Flächen werden aufgrund der zuvor beschlossenen Kriterien voraussichtlich noch beschnitten – manche erfüllen die Voraussetzungen, die im nächsten Verfahrensschritt, dem sogenannten städtebaulichen Vertrag, nachzuweisen sind, vielleicht auch gar nicht. Insgesamt standen in der Samtgemeinde Amelinghausen über die Gemeindeöffnungsklausel zwölf Flächen zur Disposition, von denen nun sechs intensiver verfolgt werden.
Persönlich bin ich froh, dass diese Entscheidung nun getroffen ist. Ich möchte betonen, dass der Prozess über die Gemeinden bis zum Beschluss am 03.07.25 stets transparent war. Die Diskussionen unter den Fraktionen erlebte ich als konstruktiv und lösungsorientiert – auch wenn nicht alle mit der Entscheidung einverstanden sein werden. Ich werde hier weiter über dieses Thema berichten.
Anderes Thema: Ein kleiner Clou ist uns mit einer neuen gebrauchten Drehleiter für die Ortsfeuerwehr Amelinghausen gelungen, die deutlich größer ist als das alte Modell. Hier haben wir uns erfolgreich an einem Versteigerungsverfahren beteiligt und konnten so eine Drehleiter erwerben, die uns feuerwehrtaktisch enorm weiterbringt. In den kommenden Monaten werden Kameradinnen und Kameraden auf dem neuen Fahrzeug ausgebildet, damit es schnell in den Dienst gestellt werden kann. Das Fahrzeug kostet neu über eine Million Euro, wir zahlten für ein Fahrzeug mit rund 60.000 km Laufleistung nun etwas mehr als ein Zehntel dessen.
Auch eine gute Sache: Der Samtgemeinderat machte am 03.07.25 den Weg frei für eine außerplanmäßige Ausgabe für den Kauf von zwei Verkaufscontainern. In diesen sollen über mehrere Verkaufsautomaten neben regionalen Produkten auch Produkte des täglichen Bedarfs in den Orten Soderstorf und Betzendorf verkauft werden. Insbesondere durch die Geschäftsaufgabe der Bäckerei Karsten in Soderstorf sahen wir die Notwendigkeit, uns mit dem Thema Nahversorgung zu beschäftigen. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob unsere Idee tatsächlich in die Tat umgesetzt werden kann.
Darüber hinaus wurden im letzten Samtgemeinderat noch zwei Flächennutzungsplanänderungen beschlossen: So kann auf Flächen der Gemeinden Soderstorf und Amelinghausen eine sogenannte Agri-Photovoltaik-Anlage entstehen und das Eventzentrum auf Gut Thansen bekommt die Möglichkeit, sich zu erweitern – zwei gute Maßnahmen!
Weiter wurde der sogenannte Lärmaktionsplan der Samtgemeinde Amelinghausen fortgeschrieben. Dabei wurde der von der Bundesstraße ausgehende Verkehrslärm im Ortskern Amelinghausens untersucht. Ergebnis: Ausschließlich eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf 30 km/h würde helfen, die Lärmemissionen zu reduzieren und genau das wollen wir nun bei der Straßenverkehrsbehörde beantragen.
Unsere Baumaßnahmen machen derweil weiter Fortschritte: Das Waldbad nimmt nach und nach Formen an und die Tiefbauarbeiten am Feuerwehrgerätehaus Rehlingen schreiten voran. Auch im Markthus fand die Bauanlaufbesprechung statt, sodass es hier bis zum Erscheinen der Ausgabe auch losgegangen sein sollte. Fast nebenbei wurden noch barrierefrei Bushaltestellen in Etzen und Soderstorf erstellt und das Dach der Schutzhütte in der Oldendorfer Totenstatt neu gedeckt – ich bleibe dabei: Es geht voran!
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Mittwoch, 27. August um 18:00 Uhr in Betzendorf statt. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Sommerferien stehen vor der Tür und damit bei vielen auch die Urlaubszeit, daher wünsche ich allen Familien, insbesondere aber auch den Erzieherinnen und Erziehern sowie den Lehrkräften einen schönen Urlaub und eine entspannte Zeit – kommen Sie gut erholt aus den Sommerferien.
Was war los im vergangenen Monat?
Hier ein kurzer Überblick:
Ganz wichtige Termine waren aus meiner Sicht die notariellen Beurkundungen der Grundstückskaufverträge rund um das Gewerbegebiet „Lerchenberg“ in Soderstorf. Hier steht nun „nur“ noch der Bebauungsplan aus, um das Gewerbegebiet dort zu finalisieren. Die verschiedenen Grundstückskaufverträge ermöglichen der Gemeinde Soderstorf darüber hinaus, an der Wohlenbütteler Straße in Soderstorf weiteres Bauland zu schaffen. Ich bin froh, dass die „Tinte trocken“ ist und so alle Beteiligten Planungssicherheit haben.
„Trocken ist die Tinte“ auch unter den ersten Kaufverträgen für Grundstücke im Neubaugebiet „Verlängerung der Bäckerstraße“ in Amelinghausen. Von 13 zu veräußernden Grundstücken sind mittlerweile 12 vergeben und fünf beurkundet, für das letzte gibt es jedoch auch schon mehrere Interessenten. Aber wen wundert es? Bei uns ist es einfach schön.
Weiter möchte ich erneut auf die Sitzung des Samtgemeinderates am Donnerstag, 03.07.25, um 19:00 Uhr, in der Lopautalhalle hinweisen. Dort wird über die weiter zu verfolgenden Windenergieflächen beraten und beschlossen. Im Infrastruktur- und Umweltausschuss am 05.06.25 wurden die letzten von den Mitgliedsgemeinden gemeldeten Flächen vorgestellt, sodass letztlich über neun Flächen eine Entscheidung zu treffen ist. Darüber hinaus werden auch Planungsgrundsätze, etwa Abstände zur Wohnbebauung oder Abstände zu schützenswerten Gebieten, diskutiert.
Auch bei einigen Maßnahmen sind wir weitergekommen: So beschloss der Samtgemeindeausschuss beim Waldbad über die Vergabe der Fassaden- und Metallbauarbeiten. Auch den Planungsauftrag für den Anbau der Grundschule Amelinghausen konnten wir vergeben und für die Sanierung des Markthuses wurden elf von insgesamt 18 Gewerken beauftragt. Die Arbeiten zum Neubau des Feuerwehrgerätehauses Rehlingen laufen planmäßig, und für den Anbau ans Feuerwehrgerätehaus Amelinghausen werden aktuell die Ausschreibungen vorbereitet. Weiter beschloss der Samtgemeindeausschuss die Vergabe für ein neues Feuerwehrfahrzeug (MLF) für die Ortswehr Rehlingen. Im Haushalt 2025 ist darüber hinaus auch ein Fahrzeug für die Ortswehr Oldendorf (Luhe) vorgesehen, hier wird sich der Feuerschutzausschuss nach den Sommerferien mit der Frage beschäftigen, welches Fahrzeug genau es werden soll. Auch der Feuerwehrbedarfsplan befindet sich in den letzten Zügen und soll nach den Sommerferien vorgestellt werden. In Etzen und Soderstorf entstehen aktuell neue barrierefreie Bushaltestellen, und in Soderstorf starten die Arbeiten zur Sanierung der Straßen „An der Bahn“ und „Stuhtmannweg“. Ich würde also behaupten: Wir kommen voran!
Am 14.06.25 fand nach 2023 wieder ein Jugendforum statt. Alle Kinder und Jugendlichen der Samtgemeinde Amelinghausen von 8 – 17 Jahren waren eingeladen, sich beim diesjährigen Forum der Frage zu widmen, was eigentlich alles in einem Jugendzentrum gebraucht wird. Über 40 Kinder und Jugendliche folgten der Einladung und diskutierten über „Chill-Räume“, Sitzsäcke, Spiele-Konsolen, aber auch ganz praktische Dinge wie Feuerlöscher oder Rollos. Die Ergebnisse nehmen wir jetzt mit in unsere Planung, die bis zum 30.09.25 stehen muss, da bis dahin die Frist für die Teilnahme am Förderprogramm läuft – ich würde mich sehr freuen, wenn wir den Alten Bahnhof wieder nutzbar machen könnten, und ich glaube, den Kids würde das auch ganz gut gefallen. Vielen Dank an das Team der Jugendpflege und die Studierenden der Leuphana Universität Lüneburg für die Durchführung des gelungenen Jugendforums.
Anfang Juni durfte ich für den Niedersächsischen Städte- und Gemeindebund (NSGB) am Deutschen Kommunalkongress in Berlin teilnehmen. Neben vielen interessanten Vorträgen u. a. zur Digitalisierung oder dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Verwaltung (ja, auch wir nutzen Chat-GPT) blieb vor allem der Vortrag von Saarlands Ministerpräsident a.d. und ehemaligem Richter am Bundesverfassungsgericht Peter Müller in Erinnerung. Er schilderte eindrücklich, dass Bund und Land die Kommunen nicht ausreichend mit finanziellen Mitteln ausstatten, das System der Konnexität von den Ländern umgangen wird und sprach abschließend von einer „grob fahrlässigen Zechprellerei von Bund und Land“ – ja, etwa genauso fühlt man sich, wenn man Schulen, Kindergärten oder Feuerwehrgerätehäuser sanieren oder neu bauen muss.
Kurz möchte ich noch die ein oder andere Veranstaltung in den kommenden Wochen erwähnen: Auf dem SOS-Bockum findet am Sonntag, 29.06.25, das Hoffest statt und vom 04. bis 06.07.25 feiern die Oldendorfer Schützen ihr Schützenfest. Lassen Sie sich das nicht entgehen!
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am
Mittwoch, 27. August, um 18:00 Uhr, in Betzendorf statt. Der genaue Ort wird noch bekannt gegeben.
Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich hoffe, der Wonnemonat Mai ist bei Ihnen seinem Namen gerecht worden. In der Verwaltung war der Mai ein wahrlich bunter Strauß aus verschiedensten Themen.
Vorab: Auch hier noch einmal herzlichen Glückwunsch an die 1. Herren des FC Heidetal zum Aufstieg in die Fußball-Landesliga! Zehn Jahre nach der Gründung ist das ein
Riesenerfolg für Mannschaft, Trainerteam und den Verein. Nach drei sportlich sehr erfolgreichen Jahren geht es nun voraussichtlich um den Klassenerhalt, aber auch das wäre ein Riesenerfolg – weiterhin viel Erfolg und viel Glück!
In der vergangenen Ausgabe hatte ich kurz das Thema „Lithium-Abbau“ durch die ESSO Deutschland GmbH angeschnitten. Hier konnte ich mittlerweile mit dem Presse-Sprecher des Mutterkonzerns ExxonMobil ein Gespräch führen und einige Fragen zum Verfahren stellen. Danach beschränkt sich die Erlaubnis zum Suchen von Lithium und anderen Bodenschätzen zunächst auf die Analyse und Akquise von bestehenden geologischen Daten und Daten von Forschungsstationen, z. B. in der Nähe von Dreilingen im Landkreis Uelzen. Es wird also weder gebohrt noch seismisch gemessen oder gar etwas gebaut. Diese Suche wird voraussichtlich 3 – 4 Jahre dauern. Letztlich soll dabei die Frage beantwortet werden, ob Tiefenwasser, also Wasser in Tiefen über 3.000 m, derart lithiumhaltig ist, dass eine Förderung dieses Wassers infrage kommt. Es geht also dabei nicht um Grundwasservorkommen, die sich in Tiefen von maximal 200 m befinden, sondern um deutlich tiefer gelegene Reservoirs. Sollten alle Analysen positiv verlaufen, sind zunächst weitere Genehmigungen einzuholen. Diese Genehmigungen setzen grundsätzlich Beteiligungen voraus. Sollte auch dieses Verfahren positiv verlaufen, könnte das sogenannte DLE (direkte Lithiumextraktion)-Verfahren zum Einsatz kommen. Dabei wird lithiumreiches Tiefenwasser (Sole) an die Oberfläche gefördert, dort wird das Lithium aus der Sole getrennt und vor Ort in batterietaugliches Material umgewandelt. Das restliche Tiefenwasser wird anschließend wieder in die tiefen Lagerstätten eingebracht. Beim Lithium-Abbau denkt man schnell an Bilder aus Chile oder Australien. In Chile wird in Soleverdunstungsbecken Lithium gewonnen, dies benötigt vor allem extrem viel Wasser und braucht viel Fläche. In Australien wird Lithium in riesigen Minen im Tage- oder Bergbau gewonnen – beides wird hier nicht geschehen. Wir bleiben weiter an dem Thema dran und ich werde berichten, sobald es dazu Neuigkeiten gibt.
Der Landkreis Lüneburg stellt aktuell sein regionales Raumordnungsprogramm, das sogenannte „RROP“, neu auf. In der Zeit vom 02.06.25 – 01.07.25 liegt dabei der 2. Entwurf zur Einsicht (auch auf der Homepage des Landkreises) aus, Stellungnahmen können anschließend bis zum 15.07.25 eingereicht werden. Mit dem RROP weist der Landkreis Lüneburg u. a. Windenergiestandorte, Vorranggebiete für Rohstoffgewinnung oder Bauentwicklungspotenziale aus. Die Samtgemeinde Amelinghausen wird sich intensiv mit dem 2. Entwurf auseinandersetzen und voraussichtlich am 03.07.25 im Samtgemeinderat eine Stellungnahme beschließen.
Bleiben wir beim Landkreis Lüneburg, denn dieser stellt auch seinen Nahverkehrsplan neu auf. Noch bis zum 06.06.25 können Stellungnahmen zu den Plänen des Kreises abgegeben werden. Mit dem Nahverkehrsplan 2026 – 2030 soll u. a. das RufMobil, der Nachtverkehr und der Schulverkehr optimiert werden. Auch soll es endlich die dynamischen Fahrgastinformationssysteme geben, um den Nutzerinnen und Nutzern direkt an den Bushaltestellen Informationen u. a. zum Eintreffen des nächsten Busses zu geben. Sollten Sie Interesse an dem Thema oder an einer Stellungnahme haben, finden Sie weitere Informationen hier: www.landkreis-lueneburg.de/nahverkehrsplan.
Bei unseren Bauvorhaben sind wir auch ein paar Schritte weitergekommen: Beim Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Rehlingen wurden mittlerweile die Tiefbauarbeiten vergeben, die im Juni starten sollen, beim Markthus wurden zwischenzeitlich die ersten Bauleistungen ausgeschrieben, auch hier wollen wir noch im Sommer mit der Sanierung beginnen.
Ein kleines Update gibt es natürlich auch zum Waldbad, dort läuft nach wie vor alles wie geplant. Schon heute kann man erahnen, welche Form das neue Umkleide- und Kassengebäude später haben wird. Besonders erfreulich: Auch finanziell sind wir bisher im Rahmen – hoffen wir, dass es so bleibt.
Werbung in fast eigener Sache: Am 14.06.25 findet nach 2023 unser zweites Jugendforum in der Samtgemeinde Amelinghausen statt. Alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren werden dazu eingeladen. Thematisch geht es dieses Jahr nicht bunt um die Frage, was alles getan werden soll - wir wollen hören, was sich Kinder und Jugendliche von einem Jugendzentrum wünschen. Was muss unbedingt rein in so ein Jugendzentrum? Welche Öffnungszeiten wären gut? Was wird von den Jugendpflegern erwartet? So oder so ähnlich könnten Fragen aussehen.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Dienstag, 17. Juni, um 17:00 Uhr, auf dem SOS-Hof in Bockum statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Machen Sie es gut und genießen Sie
einen schönen Monat Juni!
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Grundsteuer, Abwassergebühren, Windenergie, Bahnreaktivierung – die vergangenen Monate verlangten Ihnen einiges ab und auch in der Verwaltung sorgten diese Themen für viele Gespräche und die Beantwortung von vielen Nachfragen. Ich möchte hier erneut anbieten, dass Sie sich, gerne auch direkt bei mir, melden können, wenn Sie dazu Fragen haben.
Bleiben wir daher gleich bei einem der genannten Themen: der Windenergie. Hier hat der Rat der Gemeinde Soderstorf am 26.03.25 über vier mögliche Windenergievorrangflächen beraten und zwei davon, eine südlich der Ortschaft Schwindebeck und eine nördlich der Ortschaft Raven, abgelehnt. Aus meiner Sicht zeigt das, dass sich die kommunalen Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinden sehr genau mit den möglichen Flächen für Windenergie befassen. Und es zeigt auch: Alleine die Chance auf gute Steuereinnahmen und weitere finanzielle Anreize (Stichwort 0,2 Cent/kWh) reichen nicht aus, um Gemeinderäte per se dazu zu bewegen, einem Windenergievorhaben zuzustimmen. Wie ich schon mehrfach sagte: Wir haben weitere Interessen und Schutzgüter. Wir wollen, dass man hier gut leben kann und wir wollen auch, dass weiterhin Touristen die Samtgemeinde Amelinghausen besuchen. Über zwei weitere Flächen berät der Rat der Gemeinde Soderstorf übrigens am 30.04.25. Sollte es bei diesen beiden Flächen positive Beschlüsse geben, wird sich die Samtgemeinde im Infrastruktur- und Umweltausschuss am 05.06.25 damit befassen. Eine finale Entscheidung soll im Samtgemeinderat am 03.07.25 zustande kommen.
Das zweite genannte Thema ist die Reaktivierung der Strecke von Lüneburg nach Soltau für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Hier war zuletzt verkündet worden, dass auf dem Teilstück zwischen Amelinghausen und Soltau neben Bispingen noch ein weiterer Halt möglich wäre – in Soderstorf oder in Hützel. Also sammelten wir alle möglichen Argumente, die für Soderstorf sprachen: Gewerbegebiet, Wohnbauentwicklung oder Übernachtungsbetriebe waren da Schlagworte. Anfang April kam dann die freudige Nachricht: Der Halt soll in Soderstorf geschaffen werden, das Kundenpotenzial wäre höher und die Entfernung vom möglichen Bahnhof in Hützel zum Bahnhof Bispingen eben doch dichter, als von Soderstorf nach Amelinghausen. Für die Samtgemeinde Amelinghausen sind das grundsätzlich gute Nachrichten, dennoch: Die Tatsache, dass in Drögennindorf nicht gehalten wird, stimmt uns nach wie vor betrübt. Hier werden wir dauerhaft auf alle möglichen Optionen hinweisen, um diesen Halt auch nachträglich zu ermöglichen. Der ländliche Raum darf kein Wohnraum zweiter Klasse werden und das ehrenamtliche Engagement, das sich in der Gemeinde Betzendorf formierte, um deutlich zu machen, wie wichtig dieser Halt ist, muss Beachtung finden. Und wie heißt es so schön: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!“
Ein weiteres hochinteressantes Schreiben erhielten wir Mitte März. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) teilte mit, dass der ESSO Deutschland GmbH in vielen Teilen Niedersachsens, unter anderem auch in einem Korridor, der quer durch die gesamte Samtgemeinde verläuft, die Genehmigung für die Suche nach Lithium und anderen Bodenschätzen erteilt werden soll. Puh, nach Windenergieflächen und Sandabbaugebieten potenziell die nächsten Flächen, die „entnommen“ werden? Nicht direkt, denn vorerst geht es nur um die Suche und nicht um den Abbau von Lithium und anderen Bodenschätzen. Und mal ehrlich: Wenn wir doch in Zukunft Lithium für Energiespeicher und Mobilität brauchen, dann sollten wir so ehrlich sein und auch vor der Haustür prüfen, ob es bei uns Vorkommen gibt. Oder anders ausgedrückt: Wer E-Auto und Stromspeicher schon heute sein Eigen nennt, der sollte auch mit der Prüfung von Lithium-Vorkommen und einem möglichen zukünftigen Abbau wenig Probleme haben, oder? Der dauerhafte Import aus Chile oder dem Kongo kann aus meiner Sicht keine wirkliche Lösung sein, wenn es denn Alternativen gibt. Wir werden das Verfahren weiter begleiten und schauen, wie die Suche verläuft. Klar ist aber auch, dass nichts anderes gilt wie bei den Windenergieanlagen: Wir wollen, dass man hier gut leben kann und wir wollen auch, dass weiterhin Touristen die Samtgemeinde Amelinghausen besuchen. Beim Thema Lithium fällt mir sehr laienhaft und aus anderen Berichten über den Lithium-Abbau darüber hinaus auch das Grundwasser ein, das es zu schützen gilt.
Ein kleines Update gibt es bei den Baugenehmigungen. In der letzten Ausgabe hatte ich berichtet, dass diese für den Anbau des Feuerwehrgerätehauses in Amelinghausen, die Sanierung des Markthuses und die Sanierung der Grundschule Soderstorf noch nicht vorliegen. Zumindest für die Grundschule kann ich Vollzug melden, wir werden jetzt den aktuellen Stand der Kosten zusammentragen und, so hoffe ich, die Maßnahmen zeitnah ausschreiben. Ein weiteres Update kann ich zum Waldbad geben: Hier läuft alles nach Plan, alle Genehmigungen liegen vor, der offizielle Spatenstich ist erfolgt und die Arbeiten gehen voran. Zuletzt wurden die Aufträge für die Zimmerer-, Dachdecker- und Gerüstbauarbeiten vergeben. Hier freue ich mich insbesondere, dass die Zimmerer- und Dachdeckerarbeiten an ein Unternehmen aus Amelinghausen „gegangen“ sind. Weiter wurden die Aufträge für die Edelstahlbecken (Lehrschwimmbecken und Kinderplanschbecken) vergeben. Apropos Planschbecken: Hier soll ein zweigeteiltes Becken entstehen, das mit einer Rutsche verbunden ist. Weiter soll ein Wasser-Sprüh-Park installiert werden, also eine Fläche mit vielen Figuren, die Wasser sprühen – ich glaube, darauf können wir sehr gespannt sein!
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Montag, 28. April, um 17:30 Uhr in Oldendorf im Gemeindegarten statt. Im Mai können Sie mich am 21.05.25 um 18:00 Uhr in der Gemeinde Soderstorf treffen, den genauen Ort geben wir rechtzeitig bekannt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Wonnemonat Mai!
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der April klopft an und damit steht auch Ostern samt den Ferien vor der Tür. Schon jetzt wünsche ich daher schöne Ostertage und vielleicht viel Spaß beim Bauen von Osternestern oder der Suche nach Ostereiern – bei uns zu Hause steht es vielleicht das erste Mal an, wir sind gespannt.
Im Rathaus gab es zuletzt ein paar vorgezogene Ostereier: Für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Rehlingen, den Anbau und die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Wetzen und den Neubau des Kassen- und Umkleidegebäudes am Waldbad erreichten uns die Baugenehmigungen, hier können und werden wir also in den kommenden Monaten mit den Baumaßnahmen starten, sofern die Ausschreibungsergebnisse passen.
Fehlen aber noch drei Baugenehmigungen: Für den Anbau an das Feuerwehrgerätehaus in Amelinghausen, für die Sanierung des Markthuses (Tourist-Information, Reetdach, Standesamt, Schaffung von Büro-Räumen) und die Sanierung der Grundschule Soderstorf (Gruppenräume, nachschulische Betreuung, Lehrerzimmer, Eingangsbereich, Musikraum) – hier sind wir weiter dran und hoffen, zügig Vollzug melden zu können.
Eine kurze Information zum Waldbad: Hier wird nun neben dem Umkleide- und Kassengebäude auch das Kinderplanschbecken neu gebaut. Es sind zwei Becken geplant, die mit einer Rutsche verbunden sind. Darüber hinaus ist ein Wasser-Sprüh-Park geplant, auf dem Figuren dauerhaft Wasser sprühen. Ich freue mich sehr, dass diese Maßnahme politisch von allen Fraktionen mitgetragen wurde und bin fest davon überzeugt, dass insbesondere das neue Kinderplanschbecken die Attraktivität des Waldbades steigern wird.
Ein weiteres vorgezogenes Osterei war die Genehmigung des Haushaltes der Samtgemeinde Amelinghausen – erstmalig seit einigen Jahren ganz ohne Auflagen seitens der Kommunalaufsicht. Zuletzt wurde dort mindestens die Aufnahme von Investitionskrediten beschränkt.
Ein ganz anderes Osterei bescherte uns die Lokalpresse, die am 13.03.25 erneut zu den Abwasserpreisen berichtete. Zu einer Aussage möchte ich hier kurz Stellung nehmen, auch wenn es mehrere Aussagen im Artikel gibt, die so nicht korrekt sind. Es heißt u.a.: „Über eine Sache schweigen sich Palesch und die Verwaltung aber jedes Mal aus: Die Samtgemeinde hatte eine Wahl bei der Abschreibungsmethode.“ Das ist aus meiner Sicht schlicht die Unwahrheit. Seit mindestens 2013 findet diese Abschreibungsmethode Anwendung. 2021 und auch jetzt, Ende 2024, wurde intensiv über einen Wechsel der Abschreibungsmethode diskutiert – auch öffentlich und mit voller Kenntnis darüber, dass es eine Wahlmöglichkeit gibt. In unseren Stellungnahmen dazu, die auch heute noch auf der Homepage online sind und in der Februar-Ausgabe der Lopautal Nachrichten, habe ich dazu Stellung genommen. Weiter haben wir auf Social Media informiert, in Facebook-Gruppen Fragen beantwortet und Sachverhalte klargestellt und ich persönlich habe mich in Bürgersprechstunden dazu mit Bürgerinnen und Bürgern ausgetauscht. Wo ich geschwiegen haben soll, ist mir völlig schleierhaft.
Auch beim Thema Windenergieplanung möchte ich kurz den aktuellen Stand darstellen. Die Samtgemeinde Amelinghausen wird voraussichtlich von der Möglichkeit nach § 245 e BauGB Gebrauch machen und eigene Flächen für Windenergieanlagen ausweisen. Das Prozedere habe ich hier und an anderer Stelle erläutert. Die Entscheidung über die Flächen soll der Samtgemeinderat im Sommer dieses Jahres treffen – der Beschluss wird öffentlich fallen. Vorab werden mindestens noch Flächen der Gemeinde Soderstorf und eine weitere Fläche der Gemeinde Rehlingen am 05.06.2025 im Infrastruktur- und Umweltausschuss vorgestellt. In Soderstorf sollen die Entscheidungen in den kommenden Wochen getroffen werden.
Ein weiteres Thema, das die Verwaltung und mich in den vergangenen Wochen beschäftigt hat, ist die Ausweisung von Gewerbeflächen. In Soderstorf startet, so hoffe ich, demnächst das Verfahren zum Bebauungsplan; hier hatte der Landkreis Lüneburg die Änderung des Flächennutzungsplans zwischenzeitlich genehmigt. In Amelinghausen könnte ein Gewerbegebiet an der Oldendorfer Straße entstehen, hier wurde im Gemeinderat am 18.03.25 eine erste Skizze vorgestellt, wie ein solches Gebiet aussehen und erschlossen werden könnte – zunächst müsste auch hier der Flächennutzungsplan geändert werden.
Abschließend ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt: Der Rat der Gemeinde Amelinghausen hat die Planung für den „Alten Bahnhof“ auf den Weg gebracht und die ersten Planungsphasen beauftragt. Zunächst soll mit einer solchen Planung geklärt werden, ob Fördergelder eingeworben werden können, wenn dort ein Jugendzentrum und ein Veranstaltungsraum u.a. auch für unsere Vereine entstehen. Vor allem die Jugendpflege hatte sich immer wieder für den Standort starkgemacht und auch im vergangenen Jugendforum im September 2023 (dieses Jahr wird es wieder stattfinden) war ein attraktives Jugendzentrum Thema, zu Recht, wie ich finde. Darüber hinaus werde ich regelmäßig darauf angesprochen, dass es zu wenig adäquate Räume für Veranstaltungen oder Versammlungen unseres Vereins gibt – auch hier könnte die angedachte Planung Abhilfe schaffen.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Dienstag, 29. April, um 17:30 Uhr, in Oldendorf statt, der genaue Ort wird noch bekanntgegeben. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Ich wünsche Ihnen viel Freude auf einem der Osterfeuer in der Samtgemeinde und auch am 06.04.25 auf dem tollen Amelinghausener Frühlingsmarkt, vielleicht sieht man sich ja da?!
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
kaum hat das Jahr begonnen, sind die ersten beiden Monate auch schon wieder vorüber.
Im Rathaus ging es in den ersten Wochen des Jahres vor allem um die Organisation der Bundestagswahl am 23. Februar 2025: Wahlvorstände mussten gebildet und Briefwahlunterlagen vorbereitet werden. Hier möchte ich allen ehrenamtlichen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern für die Unterstützung danken – klasse, dass das wieder so reibungslos klappt.
Die ersten Monate des Jahres sind auch immer die Zeit der Jahreshauptversammlung unserer Freiwilligen Feuerwehren. Hier sind wir sehr bemüht, immer einen Vertreter der Samtgemeinde zu entsenden. Ich selbst war dieses Jahr bisher in Betzendorf, Soderstorf, Rehlingen, Amelinghausen und Tellmer und habe mich im Namen der Samtgemeinde Amelinghausen vorallem für die gute Zusammenarbeit und das großartige ehrenamtliche Engagement bedankt.
In zwei Ortswehren endeten dabei wahre Ären: In Soderstorf trat Claudia Hoffmann nach zwölf Jahren als Ortsbrandmeisterin (vorab sechs Jahre als Stellvertretung) nicht erneut zur Wahl an. Nachfolger wurde dort Kilian Kasch.
In Amelinghausen stellte Ortsbrandmeister Uwe Meyer sein Amt nach sage und schreibe 24 Jahren zur Verfügung. Nachfolger wurde hier André Ferneschild.
Beiden Amtsträgern möchte ich auch hier für ihr langjähriges, unermüdliches Engagement für das örtliche Feuerlöschwesen danken. Ich kann nicht schätzen, wie viele Stunden beide in der Freiwilligen Feuerwehr zugebracht haben, wie viel Freizeit sie opferten und in wie vielen Einsätzen sie aktiv dabei mitgeholfen haben, Schaden abzuwenden und brenzlige Situationen zu entschärfen.
Liebe Claudia, lieber Uwe: herzlichen Dank dafür! In Zeiten, in denen es immer schwieriger wird, Menschen vom Ehrenamt zu begeistern, seid ihr wahre Vorbilder. Bei der Sitzung des Samtgemeinderates am 20. März 2025 werden beide offiziell aus dem Ehrenbeamtenverhältnis verabschiedet und die neuen Ortsbrandmeister offiziell berufen.
In den letzten Ausgaben habe ich recht viel über das Thema Windkraft und die diesbezügliche Planung in der Samtgemeinde Amelinghausen berichtet.
Mittlerweile haben wir nach interner politischer Diskussion einen Weg skizziert, wie darüber entschieden werden soll, auf welchen Flächen aus Sicht des Samtgemeinderates grundsätzlich Windenergievorhaben umgesetzt werden können.
Stand heute liegen der Samtgemeinde fünf potenzielle Flächen zur Beratung vor. Drei Flächen aus der Gemeinde Rehlingen wurden bereits im Infrastruktur- und Umweltausschuss vorgestellt, zwei weitere Flächen der Gemeinden Amelinghausen und Rehlingen folgen im Infrastruktur- und Umweltausschuss am 27. Februar 2025. Anschließend warten wir auf die Entscheidung der Gemeinde Soderstorf.
Hier wurden vier Flächen vorgestellt, die Entscheidung darüber, welche Flächen an die Samtgemeinde „gemeldet“ werden sollen, steht allerdings noch aus. Wenn sie getroffen ist, werden auch diese Flächen im Infrastruktur- und Umweltausschuss vorgestellt. Anschließend trifft die Samtgemeinde Amelinghausen in einem öffentlichen Beschluss die Entscheidung darüber, welche Flächen weiter verfolgt werden sollen und für welche Flächen ein Beschluss über die Änderung des Flächennutzungsplans gefasst werden darf. Anschließend startet die frühzeitige Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, um zu prüfen, inwieweit die Flächen tatsächlich zu Windenergievorrangflächen entwickelt werden können.
Ich persönlich hoffe, dass der Beschluss der Samtgemeinde über grundsätzlich geeignete Flächen noch vor den Sommerferien 2025 zustande kommt.
Ein anderes Thema, das uns in vielen Verwaltungsvorstandsrunden mürbe gemacht hat, war das Mittagessen in den Kindergärten in Rehlingen und Betzendorf.
Regelmäßig kam das Essen zu kalt in den Einrichtungen an und durfte nicht mehr ausgegeben werden. Das Resultat waren Erzieherinnen und Erzieher, die Ersatz schaffen mussten und Eltern, die frustriert davon waren, dass ihre Kinder eben nicht immer ein vollwertiges Mittagsessen bekamen. Meistens zufrieden: Die Kinder, denn Müsli oder Nudeln waren stets in Ordnung.
Leider mussten wir feststellen, dass es erstens kaum möglich ist, dem bestehenden Anbieter Besserung abzuringen und zweitens schwierig ist, eine Alternative ausfindig zu machen, die in der Lage ist, ein kindergerechtes Mittagsessen mit 65 Grad C° Anliefertemperatur nach Betzendorf und Rehlingen (und auch zur nachschulischen Betreuung nach Soderstorf) zu liefern und dabei einen gewissen Preis nicht übersteigt.
Seit dem 03. Februar 2025 haben wir nun einen neuen Anbieter und bei einem Probeessen konnte ich mich selbst von der Qualität überzeugen. Fazit der Kinder in Rehlingen: „Super lecker!“ Ich hoffe, dass sich daran so schnell nichts mehr ändert und bitte noch einmal darum, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Bürgersprechstunde
Die nächste Bürgersprechstunde mit mir findet am Dienstag, 25. Februar, um 17:30 Uhr in Tellmer im Feuerwehrgerätehaus statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu. Am Dienstag, 25. März, bin ich dann um 18:00 Uhr im Rathaus Amelinghausen ansprechbar.
Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den März!
Herzlichst
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich hoffe, Sie alle sind gut ins neue Jahr 2025 gekommen und haben gemeinsam mit Ihren Liebsten die Zeit genutzt, um Kraft zu tanken und die Ziele für dieses Jahr in den Blick zu nehmen – ich wünsche Ihnen dabei in jedem Fall viel Erfolg und allen viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
In den letzten Wochen des Jahres 2024 wurde es aufgrund der Erhöhung der Abwassergebühren in der Samtgemeinde Amelinghausen noch einmal turbulent. Ich möchte daher diese Ausgabe nutzen, um die Situation, ergänzend zu meiner auf der Homepage der Samtgemeinde Amelinghausen einzusehenden Stellungnahme, ein wenig detaillierter zu erläutern.
Beginnen möchte ich mit dem Abwasserpreis der Jahre 2014 – 2016. Dieser wurde regulär in 2013 berechnet und am 17.12.2013 durch den Samtgemeinderat mit 2,90 €/m3 beschlossen. Im Dezember 2016 (wieder regulär nach drei Jahren) wurde dann für die Jahre 2017 – 2019 kalkuliert. Am 13.12.2016 beschloss der Samtgemeinderat einen konstanten Abwasserpreis von erneut 2,90 €/m3. Dass die Gebühr über sechs Jahre lang rechnerisch stabil gehalten werden konnte, ist aus meiner Sicht ein wenig verwunderlich, auch wenn der Baupreisindex in den Jahren 2015 und 2016 nur moderat stieg. Bei beiden Kalkulationen wurde als Abschreibungsmethode, wie auch heute, die Abschreibung nach dem Wiederbeschaffungszeitwert zugrunde gelegt. Im Jahr 2019 hätte dann für die Jahre 2020 – 2022 eine neue Gebührenkalkulation erstellt werden müssen. Dies erfolgte nicht und man entschied, die 2,90 €/m3 weiter zu veranschlagen. Im Jahr 2020 hätte dann für die Jahre 2021 – 2023 neu kalkuliert werden müssen, doch dies geschah erneut nicht und man entschied, auch für 2021 weiterhin 2,90 €/m3 zu veranschlagen.
Letztlich war der Abwasserpreis in der Samtgemeinde Amelinghausen in den Jahren 2014 – 2021 mit 2,90 €/m3 stabil. Im gleichen Zeitraum stieg der Verbraucherpreisindex jedoch von 94,0 auf 103,1 Punkte. Der Baupreisindex stieg von 2015 bis 2021 gar von 78,3 auf 104,2 Punkte. Ergo: Alle Kosten stiegen, nur der Abwasserpreis blieb acht Jahre lang konstant. In den Jahren 2020 und 2021 verbuchte die Samtgemeinde Amelinghausen im Abwasserbereich ein Defizit von 244.204,56 €. Aufgrund der fehlenden Gebührenkalkulation in diesem Zeitraum durfte dieses Defizit nicht in die folgende Kalkulation der Jahre 2022 - 2024 eingerechnet werden. Die Samtgemeinde Amelinghausen hat dieses Defizit also „geschluckt“.
Ich muss Ihnen nicht erläutern, dass dies bei der allgemeinen finanziellen Situation der Samtgemeinde Amelinghausen eine eher ungünstige Lage ist. Hinzu kommt, dass genau in diesen beiden Jahren der Baupreisindex von 92,2 auf 104,2 stieg, also einen ersten „richtigen Satz“ machte. Ende 2021 wurde dann, rechtlich regulär, der Abwasserpreis für die Zeit von 2022 bis 2024 kalkuliert. Am 02.12.2021 beschloss der Samtgemeinderat einen Abwasserpreis von 3,40 €/m3. Die Verwaltung legte schon dort eine Gebührenkalkulation mit 3,62 €/m3 vor. Der Samtgemeinderat beschloss, vor allem wegen der fehlenden Kalkulationen der Vorjahre dazu, jedoch einen niedrigeren Preis. Bezogen auf drei Jahre und eine veranschlagte Abwassermenge von insgesamt 1.125.000 m3 macht das ein rechnerisches Defizit von 247.500,00 €. Eine Diskussion über die Änderung der Abschreibungsmethode entstand auch 2021, man entschied jedoch letztlich, weiterhin nach dem Wiederbeschaffungszeitwert abzuschreiben.
Ende 2024 wurde der Abwasserpreis erneut berechnet. Dabei hat die Verwaltung ausschließlich die Ergebnisse der Jahre 2022 und 2023 berücksichtigt und konnte in diesem Zeitraum einen Verlust von insgesamt 973.206,92 € feststellen. Der prognostizierte Verlust aus 2024 wurde nicht einbezogen, um die Gebühr nicht noch weiter steigen zu lassen. Das stark negative Ergebnis hängt insbesondere mit dem Baupreisindex zusammen, der in diesem Zeitraum von 104,2 (Ende 2021) auf 126,9 anstieg, also förmlich explodiert ist. Dieser Baupreisindex macht sich dann bei den Abschreibungen nach dem Wiederbeschaffungszeitwert bemerkbar. In der politischen Beratung Ende 2024 wurde erneut darüber diskutiert, einen politisch motivierten niedrigeren Preis zu veranschlagen oder die Abschreibungsmethode zu verändern. Beides wurde verworfen, u.a., weil der Wiederbeschaffungszeitwert den Kapitalerhalt sicherstellt und auch der Landesrechnungshof empfiehlt, diese Methode zur Anwendung zu bringen. Aus meiner Sicht hätte der Sprung auf nun 6,55 €/ m3 auf einen Schlag jedoch vermieden werden können. Hätte man Ende 2019 korrekt für die Jahre 2020 bis 2022 kalkuliert, hätte es schon dort einen moderaten Mehrpreis oberhalb von 2,90 €/m3 gegeben. Anschließend hätte man 2022 für die Jahre 2023 – 2025 kalkuliert und hätte erneut moderat nach oben angepasst. Beides hätte dazu geführt, dass ein Defizit über zwei Jahre von 973.206,92 € nicht entstanden wäre und 2025 würden wir wahrscheinlich, ähnlich wie die vergleichbaren Kommunen Bleckede (5,00 €/m3), Dahlenburg (5,71 €/m3) und Amt Neuhaus (5,31 €/m3) liegen. In diesen Kommunen lag man jedoch vorher nicht bei 3,40 €/m3, sondern in Bleckede bei 4,73 € und in Dahlenburg bei ca. 4,80 €. Damit liegen wir im Vergleich mit Bleckede und Dahlenburg nun in den letzten zwei Berechnungsperioden sehr ähnlich: Dahlenburg im Schnitt 5,27 €, Bleckede 4,87 € und die Samtgemeine Amelinghausen 4,98 €.
Dass nun ein so hoher Sprung eingetreten ist, macht auch mich betroffen. Es ist jedoch das rechnerisch richtige Ergebnis und ich verteidige auch den dementsprechenden Beschluss des Samtgemeinrates dazu. Für die Zukunft beabsichtigen wir, die Abwassergebühren mindestens zweijährig zu kalkulieren, um Preissprünge dieser Größenordnung zu verhindern. Ich weise jedoch darauf hin, dass die Abwasseraufbereitung, ähnlich wie in den genannten Kommunen, aufgrund der Besonderheiten (eigene Kläranlage, langes Schmutzwasserkanalnetz, viele Pumpstationen, große Fläche, weniger Bürgerinnen und Bürger) leider kostspieliger ist, als in Städten oder Abwasserverbünden. Ebenso, dass sowohl die Betriebsergebnisse 2022 und 2023 als auch die Gebührenkalkulation zum 01.01.25 im Ratsinformationssystem öffentlich auf der Homepage der Samtgemeinde Amelinghausen zur Verfügung stehen. Auch die von mir genannten Informationen ergeben sich aus öffentlichen Sitzungen und Beschlüssen aus der Vergangenheit, die über das Ratsinformationssystem nachgelesen werden können.
Da wir uns, u.a. in den sozialen Medien oder in Kommentarspalten von Online-Petitionen, dem Vorwurf des „Schröpfens der Bürger“ ausgesetzt sehen, möchte ich auf Folgendes hinweisen: Die Samtgemeinde Amelinghausen finanziert sich vor allem durch die sogenannte Samtgemeindeumlage, die aus den Steuereinnahmen der Mitgliedsgemeinden an uns abgeführt wird. Zuletzt wurde diese Samtgemeindeumlage 2019 erhöht und das auch nur, weil die Samtgemeinde Amelinghausen die Trägerschaft der Kindertagesstätten von den Gemeinden übernommen hat, die durch die Kostenfreistellung im Kindergartenbereich (Ü3) übrigens schwer defizitär ist. Auch wurden in den vergangenen Jahren durch die Gemeinden keine signifikanten Steuererhöhungen bei Grund- oder Gewerbesteuern vorgenommen und auch die Grundsteuerreform wird in den Gemeinden nicht dazu genutzt, Steuermehreinnahmen zu generieren – wir bleiben 2025 im Vergleich zu 2024 einkommensneutral.
Das alles bei schwieriger finanzieller Situation und einem Investitionsstau, der in den kommenden Jahren abgebaut werden soll oder bereits abgebaut wird (Waldbad, Feuerwehrgerätehäuser, Kindertagesstätten, Markthus, Grundschule Soderstorf). Dass in der Samtgemeinde Amelinghausen also „Bürger geschröpft“ werden, erschließt sich mir nicht. Sollten Sie dazu Fragen haben, stehen mein Team der Samtgemeindeverwaltung und ich gerne für Sie zur Verfügung.
Bürgersprechstunde
Die nächste und erste Bürgersprechstunde des Jahres 2025 mit mir findet am Montag, 27. Januar, um 17:30 Uhr in Rehlingen im Feuerwehrgerätehaus statt. Kommen Sie gerne mit Fragen, Anregungen und Kritik auf mich zu.
Ich wünsche Ihnen einen energiegeladenen Februar!
Herzlichst,
Ihr Christoph Palesch
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der Dezember steht vor der Tür und damit hat der ein oder andere vielleicht schon den ersten Glühwein getrunken oder den ersten Spekulatius-Keks gegessen. Auch die Weihnachtsmärkte warten auf Besucher, hier in der Samtgemeinde Amelinghausen finden wieder drei ganz besondere statt: den Start macht der Adventsmarkt auf Gut Rehrhof am 30.11. und 01.12., am Wochenende 07./08.12. folgt der Adventszauber in der WaldKräuterey am Lopausee und am 3. Adventswochenende schließt der Winterzauber auf Gut Thansen den Reigen der besonderen Weihnachtsmärkte. Vielleicht sehen wir uns ja dort.
Vor ein paar Wochen rief mich ein Bürger an und sagte, ich würde in den Lopautal Nachrichten zum „Erklär-Bär“ werden. Aber so, so glaubt er, würden doch mehr Bürgerinnen und Bürger die Themen oder das Handeln der Samtgemeinde verstehen. In den vergangenen Wochen war das Thema „Unterbringung von Flüchtlingen“ vor allem in Amelinghausen, auch wegen der freistehenden Immobilie „Seniorenzentrum am Lopaupark“, ein viel diskutiertes Thema. Deshalb versuche ich in dieser Ausgabe einmal zu erläutern, wie es sich mit der Aufnahme von Flüchtlingen verhält.
Für die Unterbringung von Flüchtlingen sind in Niedersachsen grundsätzlich die Landkreise und kreisfreien Städte zuständig. Per Vereinbarung haben diese Aufgabe im Landkreis Lüneburg die Samt- und Einheitsgemeinden sowie die Hansestadt übernommen. Wir waren und sind der Meinung, dass wir vor Ort eher in der Lage sind, diese Aufgabe gut zu erfüllen, eben weil wir doch örtlich besser vernetzt sind oder weil wir, ganz praktisch, besser wissen, wo sich eine Unterbringung eignet oder wo Wohnraum zur Verfügung steht. In der Vereinbarung ist geregelt, welche Kostenerstattung der Landkreis Lüneburg pro untergebrachte Person und Monat an uns leistet. Ziel der Samtgemeinde Amelinghausen war es immer, sicherzustellen, dass diese Kostenerstattung durch den Landkreis Lüneburg die Unterbringungskosten der Samtgemeinde Amelinghausen deckt – das gelingt uns grundsätzlich gut.
Etwa zweimal im Jahr teilt das Land Niedersachsen den Landkreisen und kreisfreien Städten mit, wie viele geflüchtete Menschen voraussichtlich in den kommenden Monaten aufgenommen werden müssen. Im Landkreis Lüneburg wird diese Zahl dann anhand der Einwohner-Quotierung auf die Samt- und Einheitsgemeinden verteilt. Die Samtgemeinde Amelinghausen muss danach im Zeitraum vom 01.10.2024 bis zum 30.03.2025 41 Personen unterbringen. Auch diese aktuelle Quote war ein Grund, von der Anmietung des „Seniorenzentrums am Lopaupark“ abzusehen, denn wir sind davon überzeugt, dass wir die Quote gut mit den angemieteten und gekauften Bestandsimmobilien bewerkstelligen können.
Stand heute sind 164 geflüchtete Personen von der Samtgemeinde Amelinghausen untergebracht. 42 weitere haben mittlerweile eigenen Wohnraum finden können, werden aber im Rahmen der Flüchtlingssozialarbeit weiter von Mitarbeitenden der Samtgemeinde Amelinghausen betreut. Das bedeutet, dass sich die Samtgemeinde Amelinghausen heute um 206 Personen „kümmert“. Um all diese Personen unterzubringen, hat die Samtgemeinde Amelinghausen mittlerweile sechs Ein- oder Mehrfamilienhäuser erworben und viele Wohnungen und Häuser quer durch die Samtgemeinde angemietet. Neben der Wirtschaftlichkeit ist es uns ebenso ein Anliegen, eine anständige Unterbringung sicherzustellen. Auch dies gelingt uns.
Die nun 41 unterzubringenden geflüchteten Menschen können wir in frei werdenden Wohnungen oder Häusern unterbringen, denn im Bereich der Flüchtlingsunterbringung herrscht immer eine gewisse Fluktuation – Menschen oder ganze Familien ziehen weiter oder gehen zurück in ihre Heimat. Manchen gelingt eine Integration gar so zügig, dass sie weder untergebracht noch betreut werden müssen.
Für die Zukunft hegen wir die Hoffnung, dass der Bestand an Wohnraum ausreicht, um den Anforderungen dauerhaft gerecht zu werden. Leider sind wir jedoch nicht in der Lage, die geopolitischen Lagen zu beeinflussen, und niemand kann vorhersagen, ob und wann der Krieg in der Ukraine endet oder wie sich die aktuelle Lage im Nahen Osten verändert. Weitere internationale Krisenregionen scheinen jederzeit denkbar und Menschen fliehen natürlich nicht nur aus Kriegsgebieten, sondern auch wegen Nahrungsmittelknappheit, aufgrund von politischer Verfolgung oder vor Klimakatastrophen.
Wir sind uns zudem sehr bewusst darüber, dass wir zeitweise den Immobilienmarkt in der Samtgemeinde Amelinghausen „abgegrast“ haben. Auch in den politischen Diskussionen zu den Ankäufen von Immobilien ging es immer auch um die Frage, wer dieses Haus denn nicht auch hätte kaufen können – hätte es vielleicht die Familie sein können, für die ein Neubau aus finanziellen Gründen nicht infrage kommt? Wahrscheinlich schon. Ich bitte dennoch um Verständnis, denn die dadurch ermöglichte dezentrale Unterbringung ist aus unserer Sicht im Vergleich zu Sammelunterkünften, vielleicht sogar in Containerbauweise, klar zu bevorzugen. Aus wirtschaftlicher Sicht macht auch der Ankauf Sinn, denn die Immobilien können theoretisch wieder verkauft und damit wieder dem Wohnungsmarkt zugeführt werden.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben oder sich ehrenamtlich im Bereich der Flüchtlingssozialarbeit engagieren wollen, melden Sie sich gern, entweder direkt bei mir oder bei
Herrn Ron Gauger (04132 / 920 973) oder
Fr. Britta Witt (04132 / 920 971).
Da dies die letzte Ausgabe der Lopautal Nachrichten in diesem Jahr vor Weihnachten ist, möchte ich noch kurz ein anderes Thema ansprechen. Immer wieder, und zuletzt vermehrt, melden sich Bürgerinnen und Bürger bei mir oder im Rathaus und beschweren sich über zu schnelles Autofahren oder über sehr laute Musik in den späten Abendstunden und das sowohl aus Wohngebäuden als auch auf Park- oder Spielplätzen. In beiden Fällen haben wir als Samtgemeindeverwaltung wenig Möglichkeiten, direkt zu agieren, daher hier mein Wunsch zu Weihnachten: Schauen Sie doch hin und wieder nach rechts oder links - ein bisschen (mehr) Rücksicht auf unsere Mitmenschen wird sicher nicht schaden und ist doch ein guter Vorsatz für das kommende Jahr!
Abschließend wünsche ich Ihnen und ihren Familien eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe, dass Ihre Wünsche wahr werden und wünsche Ihnen, dass auch Sie den ein oder anderen Wunsch wahr werden lassen. Erholen Sie sich ein wenig und tanken Sie Kraft für 2025.
Die nächste Bürgersprechstunde findet erst im neuen Jahr statt. Ort und Termin werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Viele Grüße aus dem Amelinghausener Rathaus!
Herzlichst,
Ihr Christoph Palesch