Basar 2026 ...
... wie immer ein Abenteuer
Freitagabend, kurz vor Beginn. Wir richten die letzten Strampler und Schuhe, die Preisschilder sitzen, die Kisten sind geschleppt – und dann: Startschuss! Innerhalb weniger Minuten füllt sich die Halle. Von allen Seiten kommen Eltern mit blitzenden Augen und Einkaufstaschen. Wir Verkäufer*innen stehen dahinter wie stolze Marktschreier – nur etwas leiser.
Die Schlange an der Kasse? Überraschend kurz. Kaum Zeit zum Durchschnaufen, schon ist der nächste Artikel über den Tisch gewandert. Kuscheltiere wechseln in neue Kinderarme, Winterjacken finden fröhliche Abnehmer. Manchmal haben wir uns gefragt: „Wie viele Sachen passen eigentlich in eine einzige Tüte?“ – die Antwort: mehr, als man denkt.
Zum Glück war fürs leibliche Wohl bestens gesorgt: Der Schützenverein schenkte Getränke aus, und das Buffet vom Förderverein war so gut, dass selbst wir zwischen den Verkäufen verstohlen Waffeln balancierten. Ein Hoch auf süße Sachen als Verkäuferinnen-Treibstoff!
Samstagmorgen war es etwas ruhiger. Fast gemütlich. Perfekt, um noch einmal mit den Käufern zu plaudern, die letzten Teile an den Mann zu bringen und vielleicht sogar selbst ein Schnäppchen zu ergattern.
Am Ende blickten wir auf leere Kisten und jede Menge zufriedene Gesichter. Tausende Kindersachen hatten ein neues Zuhause gefunden. Wir vom Orga- Team waren zwar geschafft, aber glücklich. Denn: ein Basar funktioniert nur mit vielen helfenden Händen, guter Organisation und einer Menge Spaß. Vielen lieben Dank daher an jede Einzelne von euch und eure wieder mal tatkräftige Unterstützung
Unser Fazit: Organisieren macht hier mindestens genauso viel Freude wie Einkaufen. Auf ein Neues im März 2026.