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Uns geht nicht die Luft aus

Screenshot der interaktiven Karte des Naturparks Lüneburger Heide mit den neu eingepflegten Rad-Servicestationen.
Screenshot der interaktiven Karte des Naturparks Lüneburger Heide mit den neu eingepflegten Rad-Servicestationen. © Naturpark Lüneburger Heide

71 Rad-Servicestationen im Naturpark Lüneburger Heide und in der Hohen Heide

Damit in Zukunft kein Radfahrer und keine Radfahrerin im Naturpark Lüneburger Heide und in der Hohen Heide „auf dem Schlauch“ stehen muss, weil er nicht mehr weiterkommt, haben die beiden LEADER-Regionen sich für den Aufbau von Rad-Servicestationen zusammengetan. In den vergangenen Wochen wurden die insgesamt 71 Reparaturstationen, davon 62 in der LEADER-Naturparkregion Lüneburger Heide und 9 in der LEADER-Region Hohe Heide, aufgebaut. Sie sind am markanten Naturpark-Magenta leicht zu erkennen. Inzwischen gibt es den Gesamtüberblick im Internet: Der Naturpark hat alle Stationen auf seiner interaktiven Karte eingepflegt: 
https://map.naturpark-lueneburger-heide.de/
Die Stationen bieten Inbusschlüssel, Schraubendreher, Reifenheber und eine universelle Luftpumpe für Fahrrad-Notfälle und Utensilien für alle, die den Luftdruck oder die Sattelstellung optimieren wollen. Mit den Werkzeugen lassen sich nicht nur Reparaturen an Fahrrädern bewerkstelligen, sondern auch Kinderwagen, Bollerwagen, Roller oder Rollstühle profitieren von der „Werkstatt in der Fläche“.

Mit der Umsetzung dieses kreis- und regionsübergreifenden Projektes setzt die Naturparkregion ein deutliches Zeichen für das Rad: „Wir wollen noch mehr Gäste wie Einheimische animieren, das Fahrrad zu benutzen. Die Rad-Servicestationen geben ein Stück weit Sicherheit, dass Hilfe in der Nähe ist“, sagt Projektmanagerin Ann-Cathrin Reisberger. Natürlich könne trotz 71 Standorten nicht jeder Weg abgedeckt sein, aber oft genutzte Rad-Strecken, gerade in Gemeinde- und Stadtgebieten, hätten meist eine Station in der Nähe. Die Maßnahme sei ein Mosaikstein, der helfen solle, dem Fahrrad einen höheren Anteil am Verkehrsmix zu geben. „Eine unserer Aufgaben als Naturpark ist es, sanften Tourismus zu unterstützten“, erzählt Ann-Cathrin Reisberger. „Umweltverträgliche Mobilität gehört dazu.“
Dass so viele Kommunen die Servicestationen bestellt haben, freut das Naturpark-Team. Schon kurz nach Auslieferung begannen die ersten, das Aufstellen zu dokumentieren und in den sozialen Medien darüber zu berichten. Auch Pressemitteilungen einzelner Kommunen weisen darauf hin, dass nicht nur der Naturpark sich über das flächendeckende neue Angebot freut. Inzwischen sind alle Stationen aufgebaut. In aller Regel haben die Bauhöfe der Kommunen diese Arbeit übernommen. 
Von den Gesamtkosten in Höhe von rund 150.000 Euro werden etwa 100.000 aus dem EU-Programm LEADER gefördert. Bezogen auf die LEADER-Region Lüneburger Heide sind es 132.000 Euro, von denen rund 89.000 Euro aus dem EU-Topf kommen. Das Fördergeld unterstützt die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes in allen EU-Ländern. Die verbleibende Summe teilen sich die beteiligten Kommunen. Sie sind auch für die Instandhaltung ihrer Stationen zuständig.
Die Standorte im Einzelnen finden Sie unter:
www.naturpark-lueneburger-heide.de/servicestationen

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